Unseri Hööli
Unseri Hööli nid nur s'Cliquelokal, sondern au dr Läbensnärv vo de Schnäderänte, wo sich im Härze vo dr Basler Fasnacht, im Pfäffergässli 5, befindet. In dr Hööli träffe sich unseri Aggtiv- und Passivmitglieder jede erste Frytig im Monet bi kulinarische Läggerbisse, wo jeweils vo zwei bis drey Aggtivmitglieder zauberet wärde, und bi kiehle Geträngg zu unserne Högg und pfläge s'Cliqueläbe.
An dr Fasnacht verwandlet sich d'Hööli in e läbhafte und stimmigsvolle Cliquekäller mit grosszügigem Innehof, wo e mängge scho unvergässlichi Erläbnis gha het, wo er bis hüt drüber schwätzt. Versuech dr e Plätzli z'ergattere und gniess e paar schöni Stunde bi uns. Bestimmt luegt au dr eint oder anderi Schnitzelbangg vrbi und git sini Värs zum Beschte, während däm Du e Glas Wysswyy, e Käswääihe oder eine vo unsere legändäre Kaffi Schnäderänte gniessisch. Mir hän em Morgestraich e paar Minute nach de Vieri und am Mäntig- bis am Mittwuchobe ab de Säggsi zobe offe. Solang d'Ladäärne brennt, gits öbbis z'ässe und z'dringge!
Unseri Hööli isch vom Hummi Lehr in sym Buech "Noonemool Källerabstiig" usem Johr 2001 träffend beschriibe worde:
„Ein hübsches Holztäfer sowie Eckbänke, Tische und Stühle, Buffet und Bar-Theke geben dem Raum eine heimelige und rustikale Ambiance. Zwei grosse Fenster springen ins Auge, hinter denen sich wunderschöne aquarellierte Original-Federzeichnungen, signiert von Josef Schneider, 1943, befinden. Sie zeigen die Mittlere Brücke um 1905 mit dem Käppeli-Joch, einmal mit Blick ins Gross-, einmal ins Kleinbasel. Eine kleine Kredenz mit Vitrinli und altem Brünnli, dessen Wasserhahn in Fischform die Jahreszahl 1909 aufweist, darf als Rarität bezeichnet werden. Berühmt ist das Schmiedeisengitter über dem Treppenabgang. Denn hier, gleichsam wie von einer Terrasse herunter, geben die Schnitzelbänkler an der Fasnacht jeweils ihre Verse zum Besten, während in der Hehli, wie der Keller genannt wird, eine zimpftige Druggede herrscht.“ Während der Fasnacht ist auch im Hööfli vor dem Keller gestuhlt und es geschieht nicht selten, dass draussen und drinnen Schnitzelbänke gesungen werden, so dass man weder vorwärts noch rückwärts kommt. Fasnacht pur… Wer es endlich geschafft hat sich einen Platz zu ergattern, der sollte unbedingt die Spezialität des Hauses versuchen: „e Kaffi Schnäderänte!“ Und sollte man sich wundern, dass er nicht ganz heiss ist; das muss so sein! Er wärmt garantiert von innen…"
Mir freue uns über di Bsuech an dr Fasnacht, am Källerabstiig oder nach Amäldig bime Aggtivmitglied an unserne Högg!